manchmal ...
ob etwas wichtig ist kann jeder für sich selber ausmachen
schreiben ist schwierig - hängt (wie alles) immer sehr vom gemütszustand ab
vieles ist müßig, vieles selbstverständlich ... und das offensichtliche auszusprechen bzw. aufzuschreiben ..... nun ja
wenn es mich friert
meistens finde ich dann wärme indem ich mitten durch den frost hindurchschreite, nur nicht anhalten dann, weiter, auch wenn man gar nicht weiß wo man ankommen wird - aber man kommt immer irgendwo an,
wo es auch wieder warm sein wird, nicht immer heiss, aber warm und auch mal kühler, ohne winter halt keinen frühling ... und dann bekomme ich assoziationen, frühling, blumen, - und mir fallen andere sachen ein - meistens gelesene wie gerade eben, ich fange an zu suchen und finde, zum beispiel dies hier:
*blumen nach einem unwetter*
geschwisterlich, und alle gleichgerichtet,
stehn die gebückten, tropfenden im wind,
bang und verschüchtert noch und regenblind,
und manche schwache brach und liegt vernichtet.
sie heben langsam, noch betäubt und zagend,
die köpfe wieder ins geliebte licht,
geschwisterlich, ein erstes lächeln wagend:
wie sind noch da, der feind verschlang uns nicht.
mich mahnt der anblick an so viele stunden,
da ich betäubt, in dunklem lebenstriebe,
aus nacht und elend mich zurück gefunden
zum holden lichte, das ich dankbar liebe.
< h. hesse >
(manchmal nützt hesse ja doch noch was )
ich finde es aber noch allemal besser ins tiefe wasser zu
gehen, zu schwimmen, untergehen , manchmal auch
etwas wasser zu schlucken(egal) - wieder aufzutauchen ,
sich treiben zu lassen ... mit den wellen zu spielen ,
als
immer nur am ufer stehen, die beine ins wasser halten
und vom schwimmen träumen ...
gerade kommt mir eine szene in erinnerung aus wenders "himmel über berlin", wo peter falk an der frittenbude steht und sich die hände reibt, und er freut sich das es kalt ist, weil wenn er die hände aneinanderreibt werden sie warm ... das ist schön !
para
- und noch ein beliebtes fazit unter gestaltern ....
"scheissleben, aber ne geile grafik"
da fällt mir auch gerade noch was ein, moment ...
ach, das suche ich nächstes mal raus
irgendwas über
weinen, doch nicht all deine tränen
lachen, doch nicht all deine freude ... so in etwa , rilke?
ich suche mal ... also bin ich noch
paraneuer
schreiben ist schwierig - hängt (wie alles) immer sehr vom gemütszustand ab
vieles ist müßig, vieles selbstverständlich ... und das offensichtliche auszusprechen bzw. aufzuschreiben ..... nun ja
wenn es mich friert
meistens finde ich dann wärme indem ich mitten durch den frost hindurchschreite, nur nicht anhalten dann, weiter, auch wenn man gar nicht weiß wo man ankommen wird - aber man kommt immer irgendwo an,
wo es auch wieder warm sein wird, nicht immer heiss, aber warm und auch mal kühler, ohne winter halt keinen frühling ... und dann bekomme ich assoziationen, frühling, blumen, - und mir fallen andere sachen ein - meistens gelesene wie gerade eben, ich fange an zu suchen und finde, zum beispiel dies hier:
*blumen nach einem unwetter*
geschwisterlich, und alle gleichgerichtet,
stehn die gebückten, tropfenden im wind,
bang und verschüchtert noch und regenblind,
und manche schwache brach und liegt vernichtet.
sie heben langsam, noch betäubt und zagend,
die köpfe wieder ins geliebte licht,
geschwisterlich, ein erstes lächeln wagend:
wie sind noch da, der feind verschlang uns nicht.
mich mahnt der anblick an so viele stunden,
da ich betäubt, in dunklem lebenstriebe,
aus nacht und elend mich zurück gefunden
zum holden lichte, das ich dankbar liebe.
< h. hesse >
(manchmal nützt hesse ja doch noch was )
ich finde es aber noch allemal besser ins tiefe wasser zu
gehen, zu schwimmen, untergehen , manchmal auch
etwas wasser zu schlucken(egal) - wieder aufzutauchen ,
sich treiben zu lassen ... mit den wellen zu spielen ,
als
immer nur am ufer stehen, die beine ins wasser halten
und vom schwimmen träumen ...
gerade kommt mir eine szene in erinnerung aus wenders "himmel über berlin", wo peter falk an der frittenbude steht und sich die hände reibt, und er freut sich das es kalt ist, weil wenn er die hände aneinanderreibt werden sie warm ... das ist schön !
para
- und noch ein beliebtes fazit unter gestaltern ....
"scheissleben, aber ne geile grafik"
da fällt mir auch gerade noch was ein, moment ...
ach, das suche ich nächstes mal raus
irgendwas über
weinen, doch nicht all deine tränen
lachen, doch nicht all deine freude ... so in etwa , rilke?
ich suche mal ... also bin ich noch
paraneuer
paraneuer - 2006.08.26, 00:42
Fündig geworden?
manchmal so denk ich darüber muss man all das geben was man zu geben zu nehmen imstande ist auch geben und nehmen - manchmal da gebe ich dir recht muss man zurückhalten koennen und bescheiden sein das wahre nicht zu verwechseln mit dem scheinbaren
neu hier zwar aber immer nachdenkend über diese und jene fragen die zum glück führend in erkentnissen vergehen die man nicht haben nicht möchte
einen aufregenden und spannenden frühling dir und viel der freude zu finden